Dömsöd
Gemeinde Dömsöd (Ungarn)
Bürgermeister István Bencze
Petöfitér 1
H - 2344 Dömsöd
Telefon (003624) 435102
Telefax (003624) 435363
Internet: www.domsod.hu
Im Mai 1998 schloss die Gemeinde Knüllwald eine Partnerschaft mit der ungarischen Großgemeinde Dömsöd (Ungarn), welche direkt an der Donau und ca. 40 km entfernt von der Hauptstadt Budapest liegt. Dömsöd wird bestimmt durch Landwirtschaft in der Tierzucht, Getreideanbau, Wein- und Obstanbau, welche überwiegend betrieben werden.
Die Großgemeinde Dömsöd mit beinahe 6000 Einwohnern befindet sich im südwestlichen Teil des Komitats Pest, am Ufer des Donauarmes bei Ráckeve, an der Hauptstraße 51. Seit der Landnahme war die Siedlung bewohnt, sie wurde im Jahre 1280 zum ersten Mal schriftlich erwähnt.
Ihre ortsgeschichtlichen Denkmäler können im Bildungs- und Kulturzentrum Sándor Petőfi im Rahmen einer ständigen Ausstellung besichtigt werden. Die Eltern des Dichters Sándor Petőfi lebten seit 1864 einige Jahre lang in Dömsöd. Im Gebäude steht heute ein Petőfi-Gedenkmuseum. Ebenso hier findet man die ständige Ausstellung, die aus den Werken der Malerin Arany Bazsonyi und des mit Munkácsy-Preis ausgezeichneten Malers Sándor Vecsési bestehen. Die kulturellen Schätze der Siedlung bereichert die Glasausstellung aus den Schöpfungen der Glaskünstlerin Júlia Báthori. Die Gemeinde kann sich einer Kirche mit Baudenkmalcharakter rühmen.
Der Donauarm bei Soroksár bietet mit einem anspruchsvollen Strandbad gute Bade- und vielseitige Wassersportmöglichkeiten. Unterkunftsmöglichkeiten finden Sie im Rahmen des Dorftourismus, beziehungsweise im unmittelbar am Donau-Ufer stehenden Bootshaus und im Bildungszentrum des HM (des Verteidigungsministeriums). Das "Wirtshaus an die sechs Geschwister" ("Fogadó a hat testvérhez") und noch einige gastronomische Einheiten erwarten die hierher Kommenden mit erstrangigen Spezialitäten.
Die Bildung wird von einem Kindergarten, von einer Grundschule, einer Kunstschule, und die gesunde Lebensweise, die Möglichkeit zum Sporttreiben durch eine auch für die Organisierung von internationalen Spielen geeignete Sporthalle gesichert. In der Gemeinde lebt ein uraltes, Trauben und Obst anbauendes Volk, die Dömsöder Rieslingsilvaner, Muskateller und der Blaufränkisch sind auch heute noch berühmt. Der Flussarm der Donau bei Soroksár bietet ein Paradies für die Angler, die Sportmöglichkeit ermöglicht eine aktive Erholung, das Donau-Ufer eine ebenso gemütliche Entspannung.
Regelmäßig finden anlässlich der Dömsöder Tage, Anfang Mai jeden Jahres, Begegnungen der Partnergemeinden zur Vertiefung der partnerschaftlichen Beziehung statt.